Fotos sind ausgelagert um Serverplatz zu sparen. Album zum heutigen Tag: Google Foto Album 25./26.04.2023
Kommentare & Ortsbezeichnungen sind bei den Bildern direkt dabei 🤗

Nachdem meine innere Uhr etwas aus dem Takt ist (geschuldet der 5-stündigen Zeitverschiebung inklusive Flug), umreiße ich hier mal die letzten 1,5 Tage… Der Abreisetag begann ganz gemütlich mit einem Frühstück (siehe Beitragsbild) im Hotel Daniels, wo ich noch ein paar E-Mails abgearbeitet und Telefonate erledigt habe. Dann ging es um kurz vor 14 Uhr am Dienstag, den 25.04., zum Hauptbahnhof, wo ich zu meinem Reisebegleiter in den Zug gestiegen bin.

Christof berichtet auf seinem Blog über unseren Urlaub. 😂 Nachzulesen hier, damit für jeden Geschmack etwas dabei ist https://blog.horschitz.xyz/tag/thailand/

ChatGPT sei dank

Hier ein paar Facts von ChatGPT zu Bangkok. Vor allem zum letzten Punkt muss ich dann in weiterer Folge noch meinen Senf geben:

1. Bangkok ist die Hauptstadt von Thailand und die bevölkerungsreichste Stadt des Landes.
2. Die offizielle Bezeichnung von Bangkok ist „Krung Thep Maha Nakhon“ oder einfach „Krung Thep“, was „Stadt der Engel“ bedeutet.
3. Bangkok hat eine Fläche von etwa 1.568 Quadratkilometern und eine Bevölkerung von etwa 8,3 Millionen Menschen.
4. Die Stadt ist ein wichtiger Wirtschafts- und Handelszentrum in Südostasien und beherbergt viele internationale Unternehmen und Organisationen.
5. Bangkok hat auch eine reiche kulturelle Geschichte mit vielen Tempeln, Palästen und Museen, darunter der berühmte Tempel des Smaragd-Buddhas (Wat Phra Kaeo) und der Große Palast.
6. Die Stadt ist auch bekannt für ihr pulsierendes Nachtleben, ihre Straßenmärkte, ihre köstliche Küche und ihre Einkaufsmöglichkeiten.
7. Bangkok hat ein tropisches Klima mit hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit das ganze Jahr über, mit einer Regenzeit von etwa Mai bis Oktober.
8. Der Chao Phraya ist der Hauptfluss, der durch Bangkok fließt, und wird oft als „Lebensader“ der Stadt bezeichnet.
9. Bangkok ist auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit einem internationalen Flughafen, einem Bahnhof und einem großen Busbahnhof.
10. Der Verkehr in Bangkok kann sehr chaotisch sein, insbesondere in den Stoßzeiten, aber es gibt auch ein umfangreiches öffentliches Verkehrssystem, einschließlich Busse, Züge und Boote, um die Stadt zu erkunden.

Der Flug

Ich habe es mir gegönnt, einen Sitzplatz neben dem Notausgang zu buchen. Der ganze Sicherheitswahnsinn hat sich seit meinem letzten Flug nicht wirklich verändert. Man musste einmal alles ausziehen und dann zwischen genervten Touristen und gelangweiltem Sicherheitspersonal wieder alles anziehen und einpacken. Die Sicherheitsschulung für den Notausgang war eine Liga für sich. Mein persönliches Fazit war: Sollte etwas passieren und die Stewardess mir in ihrem Thai-Englisch erklären, was ich machen soll, werden wir alle sterben. Ich habe fast nichts von dem verstanden, was sie mir erklärt hat. Aber zum Glück gibt es immer noch die folierten Anweisungen…

Neben mir hat niemand mehr Platz genommen, und so konnte ich 10 Stunden Flugzeit mit ausgiebiger Beinfreiheit genießen, ohne zusätzliche Geräuschbelästigung auf meiner rechten Seite. Zum Essen kann ich nicht viel sagen, hab schon besser gegessen (im Flugzeug) aber auch schon schlechter… Vom Hocker hat es mich nicht gerissen und zusammengegessen hab ich auch nicht. Da hätte mein Magen sonst nicht mehr mitgespielt.

Funny Fact am Rand. Christof und ich haben meinen Koffer dann jeweils mit unseren Kofferwagen noch gewogen die auch jeweils wieder was anderes angezeigt haben. Flughafen: 16,4 kg, Christof’s Wage lag bei 18,xx kg und meine bei 17,xx kg 

Unser Transfer vom Flughafen zum Hotel war entsprechend dem Vormittagsverkehr (wobei ich glaub es ist egal wann du fährst) spannend zu beobachten. Um mich hin und wieder abzulenken, mal ein Schnappschuss aus dem Seitenfenster 

Der Verkehr

Ich kenne chaotische Verkehrsverhältnisse aus Ländern wie Ägypten, Karachi, und anderen Orten. Aber in einer Stadt wie Bangkok ist das noch mal auf einem anderen Level. Aus vier Spuren werden schon mal fünf bis sechs. Ampeln dienen den meisten nur zur Dekoration, und die wenigsten halten sich daran (ich muss das noch genauer beobachten, aber es könnte sein, dass je mehr Räder ein Fahrzeug hat, desto eher spielen die Farben einer Ampel eine Rolle bei der Entscheidung, stehen zu bleiben oder weiterzufahren). Für zweirädrige Fahrzeuge (egal ob mit oder ohne Motor) sind Farben, Verkehrszeichen, Zebrastreifen oder sonstige verkehrsrelevante Auszeichnungen eher Dekoration. Frei nach dem Motto: Der Fußgänger wird schon hüpfen.

Chaotisch ist kein Ausdruck. Wahnsinn, Irrsinn würd es eher treffen. 

„Was war das Spannendste, was du heute erlebt hast?“ – „Ich habe die Straßenüberquerung überlebt!“ 🤣

Die ersten Schritte

Da wir beide noch mehr oder weniger mit dem JetLag zu kämpfen hatten erkundeten wir nur die unmittelbare Umgebung. Eine kurze Runde durch den lokalen Silom Market, einem Mocca in einem Kaffee und zwei Bier in einem 24/7 Lokal (25° gegenüber von unserem Hotel) ging es zurück ins Hotel. (Zu den Zimmern später aber mehr). Nach einer kurzen (oder längeren – das liegt wohl im Auge des Betrachters) Rast beschlossen wir die 1 + 1 Happy Hour in dem Lokal gegenüber auszunutzen und auch gleich zu Abend zu essen sowie einen Plan für morgen zusammen basteln.

Roof Top Bar

Der Ausblick ist unschlagbar von so einer Bar auch wenn es rund herum Gebäude gibt die weit mehr als 20 Stockwerke haben.

Die Zimmerproblematik

Ich muss gestehen, ich war dann schon etwas geschockt. Am Anfang hatte ich etwas Anderes erwartet. Nachdem ich schon etwas überfordert war durch Schlafmangel, den Verkehr, das Metropolengetümmel usw., fand ich mein Zimmer, insbesondere den Teppich sowie diverse Ecken in meinem Bad und den Geruch, etwas gruselig.

Christofs Zimmer war nach unserem kurzen Ausflug in die Umgebung dann ebenfalls fertig, wobei es bei ihm auch nicht beim ersten Zimmer blieb (nachzulesen in seinem Blog 😜).

Als wir in der Rooftop-Bar saßen, setzte sich dann auch bei mir der Gedanke fest, dass ich nicht in diesem Zimmer bleiben wollte. Zumal die Beschreibung seines neuen Zimmers sowie die Fotos bestätigten, dass es auch renovierte Zimmer gibt. Nach einer kurzen Recherche der Zimmerkategorien und einem zweiten Bier, beschloss ich, dass „Fragen nichts kostet und das Upgrade nicht allzu teuer sein kann“.

Fazit: Kostenloses Upgrade… Ich denke, das Vorher-Nachher-Bild beschreibt den Rest ganz gut. Das neue Zimmer weist zwar bei genauerer Betrachtung ebenfalls starke Gebrauchsspuren auf, aber der Gruselfaktor ist immerhin nicht mehr vorhanden.